Da den Spechten immer weniger natürlicher Lebensraum zur Verfügung steht, in diesem Falle abgestorbene Bäume bzw. Wälder, nutzen sie gerne Wärmeverbund-Fassaden als Baumersatz. Die raue Struktur und das weichere Innenleben ähneln einem abgestorbenen Baum mit seiner Rinde. Sie nutzen die Fassade zur Futtersuche (Insekten) und zum Nestbau.
Die Spechte können dabei erheblichen Schaden an der Fassade verursachen und die Isolierwirkung stark beinträchtigen.
Nicht nur die Vögel selbst, sondern auch ihre Nist- und Zufluchtsstätten an Gebäuden stehen unter dem Naturschutz.
Demnach ist das Töten, Verletzen oder Fangen sowie die Zerstörung der Nester oder Veränderungen daran zu jeder Jahreszeit nicht erlaubt.
Grundsätzlich sollten die Spechtlöcher möglichst schnell wieder verschlossen werden, damit die isolierende Funktion der Wärmeschutzdämmung erhalten bleibt.
Vorsicht: Fassadenlöcher dürfen nur verschlossen werden, wenn sich keine Brut in der Höhle befindet.
Zur wirksamen Abschreckung der Spechte haben wir eine spezielle Spechtattrappe entwickelt. Diese simuliert, dem nach einen neuem Territorium suchendem Specht, einen Konkurrenten. Dieser „Konkurrent“ signalisiert eine Gefahr für den Specht und er wird weiter fliegen, um ein anderes Gebiet zu suchen.
Auch wenn man eine Attrappe in ein schon besetztes Territorium hängt, wird der anwesende Specht dieses verlassen, da er den neuen „Konkurrenten“ nicht vertreiben kann.
Wir bieten Ihnen die Spechtattrappe samt Installation an. Hierbei Können wir auf den Einsatz unseres Hubsteigers setzen, um auch an schwer erreichbaren Stellen gefahrlos zu arbeiten. Die Attrappe wird mit Spezialkleber oder Verschraubung an die Fassade angebracht und trotzt somit Wind und Wetter